Into the Woods

01.10. – 01.11.2025, daily 09:00 to 21:00

Eiscafé Stefan da Roberto, Worringer Str. 98, 40210 Düsseldorf

Artists: Yvonne Feder, Lucien Liebecke & Beate Gärtner, Klara Virnich, Leon Michel, Wenfeng Liao, Rebekka Friedli.

 

Curators: Lucien Liebecke and Aphroditi Bodenstedt, Düsseldorf

  • Unter dem Titel „Into the Woods“ wird eine Brücke zwischen internationalen Künstler:innen und Künstler:innen der Düsseldorfer Kunstakademie geschlagen. Es lassen sich Parallelen auf inhaltlicher wie ästhetischer Ebene zwischen den Videoarbeiten der Düsseldorfer und Künstler:innen aus Berlin, Dresden (hier ein Student der Dresdner Kunstakademie) und Bern erkennen, sodass sie miteinander in Dialog treten. Mit Fokus auf die Beziehung zwischen Menschen und Natur erzählen sie in ihrer Gesamtheit eine Geschichte, die durch von der Romantik abgeleitete, mythische Elemente an Märchen erinnert. In diesen löst die Wahrnehmung eines Waldes eine Anzahl an Emotionen aus. Bei „Schneewittchen“ stellt der Wald einen Zufluchtsort dar, während in „Rotkäppchen“ der große böse Wolf zwischen den Bäumen lauert. Im Gegensatz dazu steht das unserem heutigen Bedürfnis von Stadtbewohnern, den Wald als idyllischer und ruhiger Ort aufzusuchen, um sich zu erholen. In anderen Situationen kann diese Ruhe auch heutzutage noch aber auch Unbehagen und das Gefühl von Alleinsein auslösen, besonders bei Nacht oder Naturkatastrophen.

     

    Schritt für Schritt führen die einzelnen kurzen Videos des Programmes „Into the Woods“ durch diese verschiedenen Gefühlslagen, verbildlichen diese verschiedenen Wahrnehmungen und vereinen sie in einer einzigartigen Art.

     

    Gesamtlänge Videoprogramm: ca. 30 Min

“Into the Woods” builds a bridge between international artists and artists from the Düsseldorf Art Academy by drawing parallels and creating a dialogue between the videos by Düsseldorf-based artists and those from Berlin, Dresden (including a student from the Dresden Art Academy) and Bern, both thematically and aesthetically. Focusing on the relationship between humans and nature, the videos tell a story reminiscent of fairytales with mythical elements derived from Romanticism. In these tales the perception of a forest triggers a range of emotions. In “Snow White” the forest represents a place of refuge, whereas in “Little Red Riding Hood” the big bad wolf lurks among the trees. This contrasts with our modern desire, as city dwellers, to seek out the forest as an idyllic and peaceful place to relax. In other contexts, however, this tranquillity can trigger feelings of eeriness and loneliness, especially at night or during natural disasters.

 

Step by step, the individual short videos in the exhibition “Into the Woods” guide us through a range of emotional states to illustrate these different perceptions by uniting them in a unique way.

 

The full duration of video programme is approximately 30 min.